Projekt "Juniorhelfer-AG in der Grundschule" erhält den Förderpreis "Helfende Hand 2019"
Mit dem Projekt „Juniorhelfer-AG in der Grundschule“ hat das Rosenheimer Rote Kreuz beim Förderpreis „Helfende Hand 2019“ des Bundesministeriums des Inneren in der Kategorie Nachwuchsarbeit den zweiten Platz belegt. Der Förderpreis „Helfende Hand“ wird jährlich in vier Kategorien vergeben: Nachwuchsarbeit, Unterstützung des Ehrenamtes, Innovative Konzepte und Sonderpreis.
Der BRK-Kreisverband Rosenheim hat sich mit seinem Projekt „Juniorhelfer-AG in der Grundschule“ für die Kategorie Nachwuchsarbeit beworben und wurde als einer von fünf Anwärtern für den Preis nominiert. Insgesamt gab es über 200 Bewerbungen aus ganz Deutschland. Bei der Preisverleihung am 18.11.2019 in der Humboldt Carré Berlin konnten die Jugendvertreter tatsächlich den 2. Platz belegen, der mit einem Preisgeld in Höhe von 7.000€ dotiert ist.
„Die Spannung bei der Preisverleihung war fast unerträglich", so Amelie Guggenberger. „Als dann bekannt gegeben wurde, dass wir den zweiten Platz belegt haben, war die Freude riesig. Dieser Preis zeigt uns nämlich umso mehr, dass wir mit unserem Projekt auf einem sehr guten Weg in die Zukunft sind!"
Das Rosenheimer BRK-Projekt „Juniorhelfer-AG in den Grundschulen“ wurde bereits 2016 von Amelie Guggenberger, zuständig im BRK Kreisverband für Kinder, Jugend und Familie, konzipiert und im Frühjahr 2017 gestartet. Ziel des Projekts ist das Heranführen der Grundschüler an Erste Hilfe. Die Kleinen sollen bereits spielerisch lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und ganz nebenbei erhalten sie auch Informationen, wie man sich in einer Hilfsorganisation, wie dem Roten Kreuz, einbringen kann. So lernen sie, dass das Ehrenamt eine wertvolle Säule der Gesellschaft ist und werden motiviert, sich selbst ehrenamtlich zu engagieren.
Das Preisgeld kommt natürlich wieder der Jugendarbeit und dem Projekt zu Gute.
Foto: Die drei Vertreter für die Jugendarbeit des BRK Kreisverband Rosenheim freuen sich über die Anerkennung und den Preis (v.l. Tanja Kern, Amelie Guggenberger und Martina Artmann)