„Aktuell leben wir in einer Zeit, in der das Virus unser Leben maßgeblich bestimmt. Dass wir das Virus bei anderen Menschen nicht erkennen können, sorgt für große Verunsicherung. In dieser Zeit werden Todesnachrichten am Telefon überbracht und eine Verabschiedung von den Angehörigen ist im Falle von Covid 19 kaum möglich“, so Horst Henke Fachdienstleiter der Psychosozialen Notfallversorgung.
Das Kriseninterventionsteam des BRK Rosenheim ist in dieser Zeit nur bedingt einsatzfähig.
„Wir möchten Sie aber mit Ihren Belastungen durch eine am Telefon überbrachte Todesnachricht, nach einem Todesfall in der Familie, nach Unfällen, nach Gewalterfahrungen oder in einer psychischen Krise nicht ohne Hilfsangebote lassen“, so Henke weiter.
Auf der Seite www.brk-rosenheim.de/covid-19 finden Sie wichtige Telefonnummern, Links zu Webseiten und Flyer (Tipps für Eltern Covid-19 und Tipps für häuslich Quarantäne) für Hilfen.
(Foto: Zelck/DRK)