Nach einem emotionalen Kurzfilm von der Pilgerreise, der von einer teilnehmenden Angehörigen produziert und dem Roten Kreuz zur Verfügung gestellt wurde, erklärte Stefan Müller, stellvertretender Kreisgeschäftsführer des BRK wie es zu der Idee für das Herzenswunsch Hospizmobil kam und wie schnell diese umgesetzt werden konnte.
Als Schirmherr der Einrichtung konnte Maximilian Brückner gewonnen werden. Er bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und gab zu bedenken, dass das wichtigste, das man einem Menschen in der letzten Lebensphase geben kann, Zeit ist. Brückner hinterließ sein Autogramm im Inneren des Fahrzeugs.
Die Segnung übernahm der Altkatholische Pfarrer und Vermittler des Fahrzeugs Klaus Klein aus Straubing. Er ist auch der Initiator der Herzenswunsch Hospizmobile im Roten Kreuz. Klein nahm den Faden des Zeitschenkens auf und ergänzte aus seiner Erfahrung: „das Dankeschön, das die gefahrenen Gäste geben, wird man als ehrenamtlicher Mitfahrer sein Leben lang nicht mehr vergessen.“
Gitti Baumann, Leiterin der Freiwilligenarbeit im Roten Kreuz, die mit ihrem Team diese kleine Feier organisiert hatte, freute sich, dass für das Hospizmobil ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus den unterschiedlichen BRK-Gemeinschaften mitwirken. „Quer durch unsere Organisation haben sich Freiwillige zur Mitarbeit gemeldet. Dies entspricht ganz den Grundsätzen des Roten Kreuzes“, so Baumann und eröffnete anschließend den Grillabend für alle Anwesenden.
Weitere Info zum Herzenswunsch Hospizmobil gibt es hier.
Foto 1: Das Team rund um das Herzenswunsch Hospizmobil feiert die Segnung
Foto 2: Schirmherr und Schauspieler Maximilian Brückner hinterlässt sein Autogramm im Herzenswunsch Hospizmobil
Foto 3: Pfarrer Klaus Klein segnete nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die anwesenden Ehrenamtlichen