Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rettungsdienst kommt bei der Bekämpfung des Corona-Virus derzeit eine zentrale Rolle zuteil, denn ohne sie könnten am Coronavirus erkrankte Personen gar nicht erst ins Krankenhaus gebracht werden.
“Die Fahrzeuge des Rettungsdienstes und des Krankentransportes des BRK-Kreisverband Rosenheim können auch in der aktuellen Zeit in gewohnter Weise besetzt werden, sodass die Versorgung der Bevölkerung zu jeder Zeit sichergestellt ist”, berichtet Sebastian Kleiber, stellvertretender Leiter Rettungsdienst im BRK-Kreisverband Rosenheim. “Auch Personalausfälle, die aufgrund einer COVID-19 Infektion entstanden sind, können im Moment noch gut durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kompensiert werden, die von ihrem Urlaub zurückgetreten sind. Hinsichtlich des Schutzmaterials für die Mitarbeiter sind wir im Moment gut ausgerüstet. Alle Mitarbeitenden zeigen großen Einsatz, um die Anforderung der Pandemie zu meistern.”, so Kleiber weiter.
Beim BRK-Kreisverband Rosenheim sind derzeit 182 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst beschäftigt. Sie alle sind Retter in der Not, sorgen sie doch tagtäglich dafür, dass verunfallte und erkrankte Personen schnell medizinische Hilfe bekommen – und das nicht nur in Zeiten des Corona-Virus. So wurden 2019 durch das Rettungsdienst-Personal des BRK-Kreisverband Rosenheim 51.615 Einsätze in 1.429.705 gefahrenen Kilometern abgeleistet. In ihrem ohnehin fordernden Arbeitsalltag sind die Mitarbeiter des Rettungsdienstes derzeit noch zusätzlichen Herausforderungen ausgesetzt – sowohl auf körperlicher als auch psychischer Ebene.
“Gerade deshalb ist es uns ein besonderes Bedürfnis speziell auch unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem Rettungsdienst für ihren momentanen Einsatz für die Bevölkerung zu danken. Sie nehmen täglich die Gefahr auf sich, selbst am Virus infiziert zu werden und arbeiten unter besonders herausfordernden Bedingungen- und das selbstlos und enorm engagiert”, so BRK-Kreisgeschäftsführer Martin Schmidt.